Die Achillessehne ist die größte und stärkste Sehne unseres Körpers. Sie stellt das „Gummiband“ zwischen den Wadenmuskeln und dem Fersenknöchel dar und ist als Hauptsehne dafür verantwortlich, dass wir Menschen unseren Fuß beugen und strecken können: sie ist somit von großer Bedeutung für unsere Beweglichkeit. Die Achillessehne muss bei jedem Schritt das ganze Körpergewicht einer Person tragen und kann enorme Krafteinwirkungen aushalten, obwohl sie nur etwa einen halben Zentimeter dick.
Je nach Geschwindigkeit, Schrittlänge, Gelände sowie getragenem oder gezogenem Gewicht kann eine Achillessehne Krafteinwirkungen ausgesetzt sein, die einem Vielfachen des eigenen Körpergewichts der jeweiligen Person entsprechen – sogar bis zu dem Zehnfachen.
Was ist eine Achillessehnenentzündung?
Eine Achillessehnenentzündung ist eine Entzündung in der Sehne, die die Wadenmuskeln mit dem Fersenbein verbindet. Die Achillessehne ist die größte und stärkste Sehne des Körpers.
Normalerweise tritt eine Achillessehnenentzündung im Zusammenhang mit Laufschäden oder andere Schäden infolge von Tätigkeiten auf, die die Achillessehne und die Wadenmuskeln übermäßig belasten.
Das häufigste Auftreten von Achillessehnenentzündungen lässt sich mit relativ einfachen Techniken zu Hause behandeln. Zumeist ist eine andauernde Pflege nötig.
Ernstere Fälle von Achillessehnenentzündungen können dazu führen, dass die Achillessehne reißt, wobei eine Operation notwendig werden kann, um das beschädigte Sehnengewebe zu reparieren.
Welches sind die Symptome einer Achillessehnenentzündung?
Eine Achillessehnenentzündung kann verschiedene Anzeichen haben.
Folgende Symptome können ein Anzeichen für eine Achillessehnenentzündung sein:
- Empfindlichkeit von hinten am Bein über die Ferse nach dem Joggen oder sportlichen Aktivitäten.
- Empfindlichkeit oder Steifheit, insbesondere morgens, die normalerweise bei leichter Aktivität verbessert wird.
- Kleinere Schwellung oder Beule an der Achillessehne.
- Ein knirschendes Geräusch, wenn Sie die Achillessehne bewegen.
- Schwäche oder Trägheit am Unterschenkel.
Was können Sie selbst tun?
Es ist wichtig, dass Sie sich mit einer Entzündung ruhig halten – andernfalls kann sie sich von einer gewöhnlichen Entzündung zu einem chronischen Zustand entwickeln.
Die Beschwerden können variieren und sich mal direkt an der Achillessehne, am Knochen oder an der anderen Seite der Achillessehne befinden. Die Platzierung hängt unter anderem davon ab, wie Sie den Fuß belastet haben und welche Bewegung die Belastung auslöst.
Was verursacht die Achillessehnenentzündung?
Eine empfindliche Achillessehne kann viele Ursachen haben – hier können Sie die typischen Ursachen lesen.
Eine wiederholte Belastung des Wadenmuskels kombiniert mit fehlender Stärke und Rehabilitation oder Restitution kann zu einer Überbelastung in der Wade führen, was wiederum in Schmerzen in der Achillessehne resultieren kann.
Folgende Faktoren können einen Schaden an der Achillessehne direkt verursachen oder dazu beitragen:
- Überanstrengung – beispielsweise wenn Sie länger oder schneller laufen als üblicherweise.
- Verschiebung – beispielsweise kurze oder gespannte Achillessehnen oder Wadenmuskeln, unterschiedlich lange Beine.
- Ungeeignete Schuhe – wenn die Schuhe z.B. zu groß oder zu klein, ausgetreten sind usw.
- Zerrung der Achillessehne, beispielsweise bei plötzlichen Bewegungen, Stürzen oder Ähnlichem.
In vielen Fällen kann eine Pause zu einer Besserung führen, aber die Pause behebt selten die Ursache dafür, dass Sie wund sind oder Schmerzen im Bereich Ihrer Achillessehne haben. Wenn Sie Ihren Achillessehnenschaden in den Griff bekommen möchten, sollten Sie den ganzen Körper durchchecken lassen. Die Reizung bzw. die Problem in der Achillessehne sind oft ein Anzeichen dafür, dass Sie sich über eines oder mehrere Gelenke falsch bewegen und die Ursache dafür sollte gefunden und behandelt werden, bevor Sie weiter trainieren können. Eine Achillessehnenentzündung kann nicht „weggelaufen“ werden, und es ist äußerst wichtig, die Beschwerden ernst zu nehmen. Der Körper zeigt auf diese Weise, dass etwas nicht stimmt, und wenn Sie die Warnungen ignorieren, kann sich daraus ein chronischer Schaden entwickeln. Ist dies der Fall, kann es bis zu neun bis zwölf Monate dauern, bevor das Gewebe verheilt und wieder belastbar ist.
Wenn Sie untersucht wurden und die Ursache Ihrer wunden Achillessehne nicht auf fehlende Flexibilität zurückzuführen ist, können auch unzweckmäßige Laufschuhe die Finger im Spiel haben. Wenn Sie Ihre Laufschuhe kürzlich von einem Typ zu einem anderen gewechselt haben, kann dies eine minimale Änderung für die Belastung bedeuten, der die Wade ausgesetzt ist. Dies kann zu einer Reizung führen, was wiederum eine Achillessehnenentzündung auslösen kann. Haben Sie gleichzeitig die Unterlage ausgetauscht, auf der Sie laufen, so können auch die harten Stöße, z.B. von dem Asphalt, eine Rolle spielen.
Warum wird die Entzündung chronisch?
Eine chronische Entzündung der Achillessehne ist ein sehr verbreiteter Sportschaden. Es besteht die Gefahr, dass die Schmerzen chronisch werden, sofern Sie die Anweisungen Ihres Körpers nicht befolgen. Es gibt mehrere Faktoren, die zu einer chronischen Entzündung der Achillessehne führen.
- Die Empfindlichkeit in der Achillessehne ist oftmals nicht zum Aushalten. Daher entscheiden sich viele Läufer dazu die Probleme wegzulaufen. Dass dies aber die Lösung sei, ist ein riesengroßes Missverständnis! Auch bei der kleinsten Empfindlichkeit in der Achillessehne sollten Sie Ihrer Achillessehne sofort Aufmerksamkeit und Ruhe geben.
- Die Achillessehne heilt langsam und schlecht, da die Blutversorgung dort gar nicht gut ist. Aufgrund des langsamen Heilungsprozesses wird die Achillessehne infolge der Bildung von Narbengewebe immer steifer und weniger elastisch. Daher wird die Achillessehne beim Laufen noch empfänglicher für Schäden. So kann es sich um einen Teufelskreis handeln.
- Die Achillessehne wird mit steigendem Alter steifer, weshalb eine Achillessehnenentzündung bei älteren Läufern häufig vorkommt.
Was können Sie selbst tun?
- Sei in guter Form
- Sie sich warm machen
- Streckübungen machen
- Stärken Sie die Achillessehne im Zusammenhang mit dem Training
Das erste Augenmerk liegt auf einer Reduktion der Trainingsmenge. Sie können außerdem nach dem Lauf Eis auf die Achillessehne legen. Sie müssen nicht unbedingt aufhören, zu laufen, aber achten Sie darauf, dass Ihr Training sanft sein muss – Sie dürfen Ihre Achillessehne nicht belasten oder stressen. Außerdem ist es wichtig, übertriebene Streckübungen der entzündeten Achillessehne zu vermeiden. Ein sanftes Ausstrecken kann dabei helfen, die Blutzirkulation zu verbessern, aber übertriebene Streckübungen platzieren viel zu viel Belastung/Stress auf der bereits wunden und gespannten Achillessehne.
Eine Merkregel ist, dass Streckübungen in einem geschädigten Bereich NIEMALS wehtun dürfen.
Sie sollten Beschwerden in der Achillessehne vermeiden. Es ist vorteilhaft, zur Entlastung Einlegesohlen zu verwenden – in vielen Fällen kann dies die Achillessehne entlasten.
Wirksame Gegenmaßnahmen bei Achillessehne
Um die Heilung/Restitution zu fördern, können Sie auch 10-15 Minuten lang Eis auf den wunden Punkt legen. Auch eine Massage des Wadenmuskels und gründliche Streckübungen vor und nach dem Training sind eine gute Idee. Verwenden Sie Schuhe, die Sie dort stützen, wo Ihr Fuß schwach ist, und kaufen Sie zur Entlastung Einlegesohlen.
Wenn Sie auf Ihren Körper nicht hören und Ihre Achillessehne über längere Zeit, kann Ihre Achillessehne am Ende reißen.
Es dauert neun bis zwölf Monate, bevor entzündetes oder beschädigtes Sehnengewebe wieder verheilt ist. Wenn Ihre Achillessehne erstmal entzündet oder gerissen ist, ist der Prozess somit langwierig.
Sie können selbst Folgendes tun:
- Massage der darumliegenden Muskeln in Wade, Fuß, hinterem Oberschenkel, Hinterteil und Rücken.
- Eine langsame Rehabilitation und Krafttraining der Achillessehne. Diese Übungen kann Ihnen Ihr Arzt oder Physiotherapeut zeigen.
- Einlegesohlen können gleichzeitig entlasten und die Fußstellung korrigieren.
Align Footwear® Einlegesohlen
Die wichtigste Aufgabe einer Einlegesohle besteht darin, Ihren Füßen optimale Stütze und Stoßabsorption zu bieten. Die Hauptaufgabe der Einlegesohle besteht darin, die Füße in eine korrekte Fußstellung aufzurichten.
Der Ansatzpunkt von Align Footwear® zu einer gesunden Fußabwicklung ist anders als der traditionelle. Es geht nämlich nicht darum, eine künstliche Stütze unter dem Vorfuß anzubringen, z.B. In Form einer Vorfußpelotte, wie man es früher getan hat – die Philosophie hinter unserer Einlegesohlen besagt, dass es darum geht, den Knöchel zu festigen, um das Potential des Körpers zu optimieren und den Muskeln unter unseren Füßen Platz zu geben, um sich zu bewegen – genau so, wie wir von Seiten der Natur geschaffen sind.
Align Footwear® Einlegesohlen sind für den Sport geeignet und bieten Ihnen eine effiziente und gute Stoßabsorption. so dass Ihre Muskeln, Sehnen und Gelenke entlastet werden, wenn Sie aktiv sind, laufen, springen oder sich ansonsten schneller oder mehr bewegen als sonst.
Neben der verbesserten Stoßdämpfung bieten einige Einlegesohlen auch eine zusätzliche Stütze, insbesondere bei einem überpronierenden oder supinierenden Laufstil. Wenn Sie Probleme mit Gewölbe- oder Fersenschäden (Plantarfasziitis) haben, kann Ihnen eine Einlegesohle dabei helfen, die notwendigen Stellen zu stützen. Dadurch werden insbesondere Ihre anfälligsten Stellen entlastet.
Align Footwear® Einlegesohlen bieten Ihnen:
- Eine bessere Körperhaltung
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- Weniger Belastung am Knorpel in den Gelenken, Bändern, Sehnen und Muskeln
- Zweckmäßigere und effizientere Bewegungsmuster
- Eine bessere Stoßabsorption
- Mehr Energie und Wohlbefinden im Körper
Align Footwear® Einlegesohlen haben die drei Stützpunkte mit Patent, welche die Kontrolle und Stabilität der Schuhe sowie den Kontakt zur Unterlage optimieren, um die optimale Leistung zu sichern.
Align Footwear® Einlegesohlen arbeiten mit dem Fuß und schaffen somit den besten Rahmen dafür, dass Muskeln und Sehnen an Unterschenkel, Knöchel und Fuß in der Fußabwicklung so natürlich wie möglich verwendet werden.
Den Ausgangspunkt bildet unter anderem eine profunde biomechanische Forschung – die kinetische Kette. Die Grundlage hat mit erhöhtem Wissen darüber, wie verschiedene Fußtypen (Pronation, Neutral und Supination) beigetragen.
Die Einlegesohlen stärken die Fußmuskulatur und optimieren somit die Möglichkeit, beim Sport Antriebskraft zu generieren. Dafür liegt ein gesteigertes Augenmerk darauf, die Ferse aufzurichten, so dass auch Knie, Hüfte und Schultern in eine natürliche und gerade Position aufgerichtet werden. Gleichzeitig wurde an verschiedene Materialschichten verschiedener Härte an der Außen- und Zwischensohle des Schuhs gedacht, so dass der Kontakt mit der Unterlage optimiert und der Körper auf die beste Art und Weise stabilisiert und aufgerichtet wird: so bekommt Ihre Leistungsstärke den besten Rahmen, und die Möglichkeit, ihr Optimales zu leisten.
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